Unsichtbare Spielkameraden - Unsterblichkeit der menschlichen Seele

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Unsichtbare Spielkameraden

Neue Forschugsfelder
Neues, 11. Erfahrungsfeld:
Unsichtbare Spielkameraden von kleinen Kindern
Können unsichtbare Spielkameraden kleiner Kinder exkarnierte, jenseitige Wesen sein?

Nicht selten berichtete unsichtbare Spielkameraden oder Gesprächspartner kleiner Kinder werden gewöhnlich als Phantasieprodukte aufgefasst. Dass diese Erklärung nicht in jedem Fall zutreffen muss, soll anhand der unten aufgeführten Berichte gezeigt werden. Sie legen den Gedanken nahe, dass kleine Kinder natürlicherweise (noch) mediale Fähigkeiten haben können, die es ihnen ermöglichen, mit jenseitigen Wesen (z. B. Verstorbenen) zu kommunizieren und diese als Spielkameraden anzunehmen. Kleine Kinder sind besonders glaubwürdige Erfahrungsträger, weil man ihnen nicht unterstellen kann, religiöse Vorstellungen der Eltern zu verstehen, zu übernehmen und in ihr Spiel bzw. ihre Phantasiegespräche zu integrieren.
 
Hintergrund
 
Wenn man die breite Palette paranormaler Phänomene des Menschen überblickt, drängt sich der Eindruck auf, dass diese Phänomene besonders dann auftreten, wenn das Gehirn bzw. das Bewusstsein nicht oder nicht „normal“ – im Wachbewusstsein – funktionieren. Man spricht dann vom „geänderten Bewusstseinszustand“. Das lässt sich beobachten bei
 
§         Nahtoderfahrungen
 
§         Psychischen Medien in Trance
 
§         Rückführungen in Hypnose
 
§         Träumen im Schlaf
 
§         Kindern, deren Gehirn noch in der Entwicklung ist.
 
Bei Kindern zeigen sich paranormale Leistungen, indem sie
 
§         sich an ein früheres Leben nachweislich richtig erinnern
 
§         den Beruf des früheren Lebens nachspielen
 
§         typische Verhaltensweisen der früheren Person zeigen
 
§         Erscheinungen sehen
 
§         mehrheitlich gleichartiges aus dem Zwischenleben berichten.
 
Man darf vermuten, dass Kinder wegen ihrer noch nicht voll entwickelten Gehirne auch Fähigkeiten aufweisen, die man von Medien kennt, die mit Verstorbenen kommunizieren.

Tatsächlich wird vielfach davon berichtet, dass Kinder mit unsichtbaren Kameraden spielen oder kommunizieren. Etwa 15-66% der Kinder in westlichen Ländern sprechen über unsichtbare Spielkameraden (Mills 2003). Dies verliert sich in der Regel mit dem Heranwachsen. Psychische Medien berichten als Erwachsene oft davon, schon als kleine Kinder medial begabt gewesen zu sein oder jenseitige Spielkameraden gehabt zu haben.

Das erste Beispiel (unten) bestätigt dies im Fall des Sensitiven Alex Tanous. Andere Medien berichten dasselbe (Anderson 1999, Ford 1971, Stokes 1985).

Die zwei wichtigsten Erklärungsmöglichkeiten:
 
1. Psychologische Erklärung:
 
Die Deutung für dieses Phänomen kommt von Psychologen, die praktisch ausschließlich kindliche Phantasie als Erklärung anbieten. Die Spielkameraden werden als eingebildete, (imaginierte) Personen beschrieben, die unterschiedliche psychische Bedürfnisse befriedigen (Literaturliste 2025).
 
2. Spirituelle Erklärung:
 
Wenn die Kinder zu verstehen geben, unsichtbare Freunde zu haben, kann man wegen der noch unvollendeten Gehirnentwicklung vermuten oder die Hypothese aufstellen, dass es sich in einigen der Fälle auch um mediale Kontakte zu verstorbenen ehemaligen Bezugspersonen oder solchen aus früheren Leben oder solche aus der Zeit im Jenseits vor der Wiedergeburt handeln könnte. Weil Kinder – im Gegensatz zu Erwachsenen – erst kürzlich in die Welt gekommen sind, dürften sie noch eine natürliche, engere Verbindung zur Jenseitswelt besitzen.

Dieses bisher noch weitgehend unbeackerte Erfahrungsfeld liefert mehrheitlich Hinweise auf die Möglichkeit der Kommunikation mit Jenseitigen, und damit auf das Überleben des Todes und gelegentlich auch auf die Reinkarnation.

Ich erachte Fälle im Sinne der o. g. Jenseitshypothese dann für aussagekräftig, wenn
 
1. sich glaubhaft machen lässt, dass die vom Kind genannte Kontaktperson als Jenseitiger identifiziert werden kann; zum Beispiel anhand einer Portraitfotografie dieser Person oder auf andere Weise.
 
2. die Kontakte nicht nur einmal, sondern häufiger vorgekommen sind oder noch vorkommen.

Lassen Sie sich von den unten folgenden Beispielfällen faszinieren:

Quellen:
 
Anderson, George; Barone, Andrew (1999) Lessons from the Light / Extraordinary Messages of Comfort and Hope from the Other Side, Berkley Books, NY, ISBN: 0-425-17416-6, S. 4
 
Ford, Arthur (1971) Bericht vom Leben nach dem Tod / Der Mann, der mit Menschen im Jenseits redete, Scherz, München, ISBN: keine, S. 17
 
Literaturliste (2025) Recent papers in Imaginary companions, https://www.academia.edu/Documents/in/Imaginary_companions
 
Mills, Antonia (2003) Are Children With Imaginary Playmates and Children Said to Remember Previous Lives Cross-Culturally Comparable Categories? Transcultural Psychiatry 40(1):62-90; https://www.researchgate.net/publication/10739968_Are_Children_with_Imaginary_Playmates_and_Children_Said_to_Remember_Previous_Lives_Cross-Culturally_Comparable_Categories
 
Stokes, Doris (1985) Voices in My Ear: Autobiography of a Medium, Futura Publ., London, ISBN: 0-7088-1786-6, S. 14
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